Nach der Segmentierung der Montageeinheiten anhand der Baupläne, die Reihenfolge der Montage kann bestimmt werden.
Diese Sequenz beginnt typischerweise mit einzelnen Teilen und Komponenten und gipfelt in der Endmontage. Das Montagesystemdiagramm (Figur 7.6) stellt diese Zusammenhänge und Abläufe grafisch dar, Bereitstellung eines klaren Überblicks über den gesamten Montageweg von der Anfangsphase bis zur Endmontage.
Ähnlich der Montageprozesskarte, Das Montagesystemdiagramm dient als dokumentiertes Format der Montageprozessspezifikationen.
Beim Festlegen der Montagereihenfolge, Auf mögliche Herausforderungen muss geachtet werden. Auch nach der Analyse von Teilen und Komponenten auf strukturelle Machbarkeit, Eine unpraktische Reihenfolge kann den Prozess erschweren. Zum Beispiel, Wenn Sie zuerst eine Komponente in ein tiefes Gehäuse einbauen, kann dies die Installation nachfolgender Komponenten behindern, auch wenn der konstruktive Aufbau technisch machbar ist. ‚Interferenz‘ Tritt auf, wenn ein Teil oder eine Einheit das Diagramm nicht physisch beeinträchtigt, aber aufgrund einer falschen Montagereihenfolge nicht mehr zusammengebaut werden kann. Dieses Szenario ist bei Baugruppen mit komplexen Strukturen keine Seltenheit.
Das Einheitendiagramm, Richten Sie sich dabei nach der Nummerierung in den technischen Zeichnungen des Geräts, sollte jede Einheit deutlich mit ihrem Namen kennzeichnen, Zeichnungsnummer, und Menge. Diese Kennzeichnung hilft dabei, die benötigten Teile leicht zu identifizieren, Komponenten, Unterbaugruppen, und deren Mengen bei der Montage.
Es ist auch wichtig, gekaufte Artikel, die in Teilen verwendet werden, mit Anmerkungen zu versehen, Komponenten, und Baugruppen im Einheitendiagramm, unter Angabe ihres Namens, Modell, Spezifikation, und Menge.
Das Montagesystemdiagramm wird im Allgemeinen für Einzel- oder Kleinserienfertigungen eingesetzt. Jedoch, in groß angelegten Produktionsszenarien, Für optimale Effizienz sollte es zusammen mit der Montageprozesskarte verwendet werden.